/ 1140 Kilometer und 13319 Höhenmeter mit dem DienstRad – Eine unvergessliche Reise
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1140 Kilometer und 13319 Höhenmeter mit dem DienstRad – Eine unvergessliche Reise
Dienstfahrrad |
Mit dem DienstRad in die Toskana: Eine Radreise voller Abenteuer und Emotionen
Mit dem DienstRad Leasing öffnen die Türen für zahlreiche aufregende Abenteuer. Das Fahrrad kann nicht nur den Weg zur Arbeit erleichtern, sondern bietet auch die Möglichkeit, schöne und erlebnisreiche Ausflüge zu machen. Genau das hat Jan mit seinem 13-jährigen Sohn gemacht. Die beiden sind auf ihr DienstRad gesprungen und haben sich als Ziel gesetzt, mit dem Fahrrad in die Toskana zu fahren.
Anfang Juli startete die Reise der beiden. Dies war die erste Fernreise der beiden, die mit dem Fahrrad gefahren werden sollte. Sie hatten sich vorgenommen, das Land und die Kultur Italiens richtig kennenzulernen.
Die 12-tägige Reise startete, voller Vorfreude, von München aus, durch Österreich bis nach Italien. Vorbei am Achensee, über den Brenner, an den Gardasee und schließlich zum Tyrrhenischen Meer. Die Reise war geprägt durch malerische und nicht so schöne Städte, kleine Dörfer, Regen, Sonne, Wut, Schmerz, Pannen und großartigen Bekanntschaften.
Vom Chaos zur Freiheit: Die verrückte Anreise
Direkt am ersten Tag der erste Rückschlag. Der verspätete Zug von Hannover nach München, brachte die beiden gehörig aus dem Konzept und sie konnten nicht wie geplant starten. Mit viel Verspätung konnten sie sich auf den Weg machen, doch schon vor der ersten Etappe von München nach Bad Tölz war klar, dass es an diesem Tag nichts mehr wird. Außerplanmäßig mussten die beiden in München im Hotel übernachten, um am nächsten Tag nach Bad Tölz aufzubrechen und die verlorenen Kilometer aufzuholen.
Der Brenner-Pass und die Herausforderungen des Wetters
Bei der Tour von Innsbruck nach Bozen fuhren sie über den bekannten Brenner-Pass und durch endlose Apfel- und Weinplantagen. Dabei verzauberte die Natur, die beiden, mit ihrer Schönheit, das Wetter hingegen stellte sie vor große Herausforderungen. Ständiger Regen, in allen Stärken und dazu heftiger Gegenwind, wodurch die Fahrt anspruchsvoller wurde und sich die beiden selbst motivieren mussten, um weiterzufahren. Sie versuchten die Schönheit der Natur zu schätzen damit der Regen und die nassen Straßen die Reise nicht negativ belasten.
Gardasee-Traum und Frust: Zwei Seiten Italiens
Nach dem anstrengenden Aufstieg und einer Übernachtung im Nationalpark Toskanisch-Emilianischer Apennin führte die sie die Reise an den beeindruckenden Gardasee. Die Einfahrt in Riva war wie ein Traum: Blaues Wasser, in denen sich die Gipfel der herumliegenden Berge spiegelten und das erfrischende Bad. Hier spürten sie zum ersten Mal, dass ihre Mühen sich gelohnt haben.
Doch die Schönheit des Ortes wurde von einer erschütternden Realität überschattet: Eine Landschaft, die von Müll und Bauruinen gezeichnet ist. Dieser Vergleich, zwischen der natürlichen Schönheit des Sees und der Umweltzerstörung, abseits der Touristenströme, war für die beiden sehr erschütternd – das haben sie nicht erwartet. Auf der Etappe nach Cremona verstärkte sich dieser Eindruck noch einmal.
Toskana pur: Hügel, malerische Landschaft und viel Sonnenschein
Die letzten Tage und Kilometer führten die beiden durch die malerische Landschaft der Toskana. Sei es über die rollenden Hügel, am schiefen Turm in Pisa vorbei oder doch in erster Reihe direkt am Meer vorbei. Hier ging es von einem Highlight zum nächsten.
Nach einiger Zeit vermischten sich bei den beiden Raum und Zeit. Wenn sie gefragt wurden, wo sie schon waren, vergaßen sie auch gerne mal die Hälfte. Die Eindrücke und die Anstrengung überwältigten die beiden ab und zu.
Ein unvergessliches Abenteuer
Insgesamt legten die beiden 1140 Kilometer und 13319 Höhenmeter zurück. Diese Reise war nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine Reise zu sich selbst und zueinander. Am Ende, als sie das glitzernde Tyrrhenische Meer erreichten, standen sie am Strand und waren zufrieden.
Ein Gefühl von Erleichterung überkam sie uns sie wussten, dass sie nicht nur eine Distanz überwunden haben, sondern auch unvergessliche Erinnerungen geschaffen haben, die sie ein Leben lang begleiten werden.
Wir sind sehr stolz auf die beiden und freuen und darüber ein Teil dieses Abenteuers gewesen zu sein.